Vitality gewinnt CS:GO ESL Pro League mit Sieg gegen Liquid

Vitality gewinnt CS:GO ESL Pro League mit Sieg gegen Liquid

Nach einem sechsstündigen Marathon hat Team Vitality die 16. Saison der »Counter-Strike: Global Offensive«-Liga ESL Pro League gewonnen. Im Finale setzte sich das Team in fünf Spielen mit 3:2 (7:16; 16:7; 21:25; 19:17; 16:11) durch und holt mit der aktuellen Aufstellung den ersten großen Titel.

»Es war heute kein schönes Counter-Strike von uns. Wir haben schon mal besser gespielt, aber konnten mentale Stärke zeigen«, sagte Vitality-Ansager Dan »apEX« Madesclaire im Interview nach dem Spiel. »Es hätte reibungsloser laufen können, aber ich bin stolz auf meine Jungs. Wir haben zum ersten Mal zusammen abgeliefert, harte Arbeit zahlt sich aus.«

Vitalitys CS:GO-Team belohnt sich für gute Form

In der Gruppenphase war Vitality ungeschlagen geblieben, und hatte im Halbfinale das ebenfalls aufstrebende G2 Esports eliminiert. Das Finale gegen Liquid kostete aber eine Menge Kraft: Nach zwei jeweils deutlichen Karten holten sich beide Teams jeweils ein Spiel in der Verlängerung, auf der fünften Karte überzeugte Vitality aber von Beginn an und machte den ersten Erfolg des Jahres perfekt.

Zuletzt hatte Vitality bei der IEM Winter Ende letzten Jahres triumphiert, blieb danach mit dem von Astralis gekommenen Trio um Peter »dupreeh« Rasmussen zunächst jedoch hinter den Erwartungen zurück. Seit der Verpflichtung von Lotan »Spinx« Giladi spielt Vitality aber deutlich besser als zuvor, und dürfte damit beim Ende Oktober anstehenden Major-Turnier IEM Rio zum Favoritenkreis gehören.

Neuzugang YEKINDAR hievt Liquid auf neues Level

Trotz der knappen Niederlage ist das Turnier auch für Liquid ein kleiner Erfolg. Das Team hatte in CS:GO zuletzt vor der Corona-Pandemie zur Weltspitze gehört, doch die Formkurve zeigt mit Mareks »YEKINDAR« Gaļinskis nach oben. Dessen Zukunft ist aber ungewiss: Der Lette steht dieser offiziell noch bei der russischen Organisation Virtus.pro unter Vertrag, ein fester Transfer ist aufgrund von Sanktionen wohl bisher schwierig.

© dpa-infocom, dpa:221003-99-986319/2

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